Home Quotes Friedrich Nietzsche



1-40 | 41-80 | 81-120 | 121-160 | 161-200 | 201-240 | 241-280 | 281-320 | 321-360 | 361-400 | 401-440 | 441-480 | 481-520 | 521-560 | 561-600 | 601-640 | 641-662



Zitate von Friedrich Nietzsche 641-662

 

641  Also spricht der Narr: Der Umgang mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich wenn man keinen hat.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

642  Zufall ist selber nur das Aufeinanderstoßen der schaffenden Impulse.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

643  Unser Glaube an andere verrät, worin wir gerne an uns selber glauben möchten.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

644  Der Wahrheit dienen wenige in Wahrheit, weil nur wenige den reinen Willen haben, gerecht zu sein, und selbst von diesen wieder die wenigsten die Kraft, gerecht sein zu können.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

645  Wer von Grund aus Lehrer ist, nimmt alle Dinge nur in Bezug auf seine Schüler ernst – sogar sich selbst.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

646  Jedermann hat gerade so viel Eitelkeit, als es ihm an Verstand fehlt.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

647  Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

648  Erkennen heißt: Alle Dinge zu unserem Besten verstehen.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

649  Was ist übrigens Verbrennen eines Einzelnen im Vergleich mit ewigen Höllenstrafen für fast alle?
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

650  Die Flamme ist sich selbst nicht so hell als den andern, denen sie leuchtet: so auch der Weise.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

651  Du weißt es wohl: Dein feiger Teufel in dir, der gerne Hände-falten und Hände-in-den-Schoss-legen und es bequemer haben möchte – dieser Teufel redet dir zu »es gibt einen Gott!«
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

652  Wenn wir uns stark verwandeln, dann werden unsere Freunde, die nicht verwandelten, zu Gespenstern unserer eigenen Vergangenheit.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

653  Das Idealisieren ist ein ungeheures Heraustreiben der Hauptzüge.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

654  Man nimmt die unerklärliche dunkle Sache wichtiger als die erklärte helle.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

655  Formel meines Glücks: ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

656  Der Held ist heiter. Das entging bisher den Tragödiendichtern.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

657  Ich liebe den Wald. In den Städten ist schlecht zu leben: das gibt es zu viele der Brünstigen.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

658  Zufriedenheit hält einem sogar eine Erkältung vom Leib.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

659  Also: es ist möglich, fast ohne Erinnerung zu leben, ja glücklich zu leben, wie das Tier zeigt; es ist aber ganz und gar unmöglich, ohne Vergessen überhaupt zu leben.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

660  Sehr klugen Personen fängt man an zu misstrauen, wenn sie verlegen werden.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

661  Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen. Vor wem man glänzt, den lässt man gerne als Licht gelten.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

662  Nein, das Ziel der Menschheit kann nicht am Ende liegen, sondern nur in ihren höchsten Exemplaren. Nicht das, was der Heilige ist, sondern das, was er in den Augen der Nicht-Heiligen bedeutet, gibt ihm seinen welthistorischen Wert.
   [FRIEDRICH NIETZSCHE]

Seite 17 / 17

Zur Zitate Übersicht