Home Quotes Marie von Ebner-Eschenbach



1-40 | 41-80 | 81-120 | 121-160 | 161-200 | 201-240 | 241-280 | 281-320 | 321-362



Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach 81-120

 

81  Es gäbe keine Geselligkeit, alle Familienbande würden gelockert, wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

82  Je weiter unsere Erkenntnis Gottes dringt, desto weiter weicht Gott vor uns zurück.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

83  Im Entwurf zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

84  Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

85  Die Grausamkeit des Ohnmächtigen äußert sich als Gleichgültigkeit.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

86  Der Tadel der Gehässigkeit hat schon manchem Verdienst zur Anerkennung geholfen.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

87  Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

88  Den Angriffen der Gemeinheit gegenüber ist es schwer, nicht in Selbstüberhebung zu verfallen.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

89  Das Talent zu herrschen täuscht oft über den Mangel an anderem Talent.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

90  Alle Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selbst erleben.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

91  Die Leute, denen man nie widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am geringsten achtet.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

92  Menschenverachtung: ein Panzer, der mit Stacheln gefüttert ist.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

93  Es gibt leider nicht sehr viele Eltern, deren Umgang für ihre Kinder wirklich ein Segen ist.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

94  Die großen schaffen das Große, die Guten das Dauernde.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

95  Wir sind leicht bereit, uns selbst zu tadeln, unter der Bedingung, dass niemand einstimmt.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

96  Viele Männer gibt es, viele Frauen, die vernünftig sind im Umgang mit dem eigenen und ach, so albern im Umgang mit dem anderen Geschlecht.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

97  Gleichgültigkeit jeder Art ist verwerflich, sogar die Gleichgültigkeit gegen uns selbst.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

98  Die Menschen, bei denen wir eine Stütze sind, geben uns den Halt im Leben.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

99  Der Verstand, der uns nicht hindert, hie und da eine großherzige Dummheit zu begehen, ist ein braver Verstand.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

100  Das unfehlbarste Mittel, Autorität über die Menschen zu gewinnen, ist, sich ihnen nützlich zu machen.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

101  Ausdauer ist eine Tochter der Kraft, Hartnäckigkeit eine Tochter der Schwäche - nämlich der Verstandesschwäche.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

102  Läufer sind schlechte Geher.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

103  Zwischen Können und Tun liegt ein großes Meer und auf seinem Grunde gar oft die gescheiterte Willenskraft.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

104  Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

105  Kein Toter ist so gut begraben wie eine erloschene Leidenschaft.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

106  ) Nichts ist weniger verheißend als Frühreife, die junge Distel sieht einem zukünftigen Baume viel ähnlicher als die junge Eiche.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

107  Je ungebildeter ein Mensch, je schneller ist er mit einer Ausrede fertig.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

108  Wohlerzogene Menschen sprechen in Gesellschaft weder vom Wetter noch von der Religion.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

109  Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

110  Kein Leiden braucht so viel Teilnahme und findet so wenige wie das selbst verschuldete.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

111  Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

112  Alle irdische Gewalt beruht auf Gewalttätigkeit.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

113  Der Arbeiter soll seine Pflicht tun, der Arbeitgeber soll mehr tun als seine Pflicht.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

114  Wenn die Großmut vollkommen sein soll, muss sie eine kleine Dosis Leichtsinn enthalten.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

115  Wo Geschmacklosigkeit daheim ist, wird auch immer etwas Rohheit wohnen.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

116  Man muss manchmal sogar der Versuchung, hilfreich zu sein, widerstehen können.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

117  Die großen Augenblicke im guten wie im bösen Sinne sind die, in denen wir getan haben, was wir uns nie zugetraut hätten.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

118  Ein öffentliches Amt glänzend zu verwalten, braucht man eine gewisse Anzahl guter und schlechter Eigenschaften.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

119  Jung sein ist schön, alt sein ist bequem.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

120  Schlimmer noch als eine Jugend ohne Hoffnung ist ein Alter ohne Frieden.
   [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH]

Seite 3 / 9

Zur Zitate Übersicht