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Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach 1-40
1 Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
2 Nichts wird so unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit, die sich täglich bietet.
3 Die Summe unserer Erkenntnis besteht aus dem, was wir gelernt, und aus dem, was wir vergessen haben.
4 Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten.
5 Andere neidlos Erfolge erringen zu sehen, nach denen man selbst strebt, ist Größe.
6 Der einfache Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen.
7 Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.
8 Ein wirklich guter liebenswürdiger Mensch kann so viel Freunde haben, als er will, aber nicht diejenigen, die er will.
9 Die Heiterkeit des Unglücklichen ist oft rührender als seine rührendste Klage.
10 So mancher meint, ein gutes Herz zu haben, und hat nur schwache Nerven.
11 Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.
12 Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.
13 Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
14 Wir werden alt, unsre Eitelkeit wird immer jünger.
15 Wer nichts weiß, muss alles glauben.
16 Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns ganz genau kennen, und trotzdem zu uns halten.
17 Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
18 Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
19 Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.
20 Man wird von Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.
21 Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.
22 Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Wunsch, von allen Menschen geliebt zu werden.
23 Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche. Ein Hochmütiger Mensch schreibt es sich zu.
24 Wer nichts weiß, muss alles glauben.
25 Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.
26 Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.
27 Für das Können gibt es nur einen Beweis: Das Tun.
28 Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.
29 Ein Merkmal großer Menschen ist, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.
30 Wir unterschätzen das, was wir haben und überschätzen das, was wir sind.
31 Das Alter verklärt oder versteinert.
32 Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
33 Ein Urteil lässt sich widerlegen, ein Vorurteil nie.
34 Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.
35 Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.
36 Es gibt Fälle, in denen vernünftig sein, feig sein heißt.
37 Es fällt uns sehr schwer, derjenigen, der uns bewundert, für einen Dummkopf zu halten.
38 Ausnahmen sind nicht immer Bestätigung der alten Regel. Sie können auch Vorboten einer neuen Regel sein.
39 Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
40 Überlege einmal, bevor du gibst, zweimal, bevor du annimmst, und tausendmal, bevor du verlangst.