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Zitate von Oscar Wilde 1-40

 

1  Während ich weiß, dass in dem, was man tut, nie ein Unrecht liegt, sehe ich ein, das in dem, was man wird, Unrecht liegen kann. Es ist gut, das gelernt zu haben.
   [OSCAR WILDE]

2  Es ist eine merkwürdige Sache mit dem Heiratspiel. Die Ehefrauen haben alle Trümpfe in der Hand und kommen unweigerlich um ihre Chance.
   [OSCAR WILDE]

3  Da ich jetzt darüber nachdenke, fällt mir ein, dass ich nie einem Mann seinem Bruder habe erwähnen hören. Der Gegenstand ist anscheinend den meisten Männern zuwider.
   [OSCAR WILDE]

4  Ihr Leute, die ihr soviel Wert auf Konsequenz legt, habt genauso viele Launen wie andere. Der einzige Unterschied ist, dass eure Launen ziemlich sinnlos sind.
   [OSCAR WILDE]

5  Aber für seine eigenen Fehler zu leiden – ach! - das ist der Stachel des Lebens.
   [OSCAR WILDE]

6  Ich bewahre mir Kunst als Leben.
   [OSCAR WILDE]

7  Nach meiner Theorie sind es stets die Frauen, die uns Heiratsanträge machen, und nicht wir, die sie den Frauen machen.
   [OSCAR WILDE]

8  Die Menschheit wird Rousseau immer dafür lieben, dass er seine Sünden nicht dem Priester, sondern der Welt gebeichtet hat.
   [OSCAR WILDE]

9  England wird nicht eher eine Kulturnation sein, als bis es das Reich der Utopie seinem Herrschaftsgebiet eingegliedert hat.
   [OSCAR WILDE]

10  Scheidungen werden im Himmel beschlossen.
   [OSCAR WILDE]

11  Wenn ein Mann alt genug ist, unrecht zu tun, soll er auch alt genug sein, recht zu tun.
   [OSCAR WILDE]

12  Falschheit ist die Treue anderer Leute.
   [OSCAR WILDE]

13  Verdammte Plage, die Verwandten! Aber sie machen einen so verdammt achtbar.
   [OSCAR WILDE]

14  Der Ausdruck der vollkommenen Persönlichkeit ist nicht Empörung, sondern Ruhe.
   [OSCAR WILDE]

15  Zeit ist Geldverschwendung.
   [OSCAR WILDE]

16  Egoismus besteht nicht darin, dass man sein Leben nach seinen Wünschen lebt, sondern darin, dass man von anderen verlangt, dass sie so leben, wie man es wünscht.
   [OSCAR WILDE]

17  Ich kenne eine Menge Leute, die hunderttausend Dollar hergeben würden, um einen Großvater zu besitzen, und noch viel mehr für ein Familiengespenst.
   [OSCAR WILDE]

18  Wer das Symbol deutet, tut es auf eigene Gefahr.
   [OSCAR WILDE]

19  Die einzigen wirklich schönen Dinge sind die Dinge, die uns nicht betreffen.
   [OSCAR WILDE]

20  Mäßigung ist eine fatale Sache. Genug ist so schlecht wie eine Mahlzeit. Mehr als genug ist so gut wie ein Festschmaus.
   [OSCAR WILDE]

21  Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagers.
   [OSCAR WILDE]

22  Ich könnte es nicht anwenden. Es ist allzu wahr.
   [OSCAR WILDE]

23  Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien.
   [OSCAR WILDE]

24  Jugend ist das einzige, was zu besitzen lohnt.
   [OSCAR WILDE]

25  Man kann eine Geschichte ihrer Wahrhaftigkeit berauben, wenn man versucht, sie allzu wirklichkeitsgetreu zu gestalten.
   [OSCAR WILDE]

26  »Das Buch des Lebens beginnt mit einem Mann und einer Frau in einem Garten.« »Und endet mit Offenbarungen.«
   [OSCAR WILDE]

27  Natürlich ist das Eheleben nur eine Gewohnheit, eine schlechte Gewohnheit.
   [OSCAR WILDE]

28  Ich billige oder missbillige niemals etwas. Das ist eine abgeschmackte Haltung dem Leben gegenüber. Wir sind nicht in die Welt gesetzt worden, um uns mit unseren moralischen Vorurteilen aufzuspielen.
   [OSCAR WILDE]

29  Schlechte Frauen plagen einen. Gute Frauen langweilen einen. Das ist der einzige Unterschied zwischen ihnen.
   [OSCAR WILDE]

30  Die erste Pflicht im Leben besteht darin, so künstlich wie möglich zu sein. Worin die zweite Pflicht besteht, hat noch niemand herausgefunden.
   [OSCAR WILDE]

31  Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind, du nicht, ich nicht, niemand.
   [OSCAR WILDE]

32  Er hat nichts, sieht nach allem aus.
   [OSCAR WILDE]

33  Wer in seine Vergangenheit schaut, verdient nicht, eine Zukunft vor sich zu haben, in die er schauen könnte.
   [OSCAR WILDE]

34  »Die modernen Frauen verstehen (…) alles.« »Ausgenommen ihre Ehemänner. Die sind das einzige, was eine moderne Frau nie versteht.«
   [OSCAR WILDE]

35  Was den Glauben betrifft, so vermag ich alles zu glauben, vorausgesetzt, dass es ganz und gar unglaublich ist.
   [OSCAR WILDE]

36  Alle Beweggründe sind albern.
   [OSCAR WILDE]

37  Vergnügen ist das einzige, wofür man leben sollte. Nichts altert so schnell wie das Glück.
   [OSCAR WILDE]

38  Der einzige Reiz der Ehe ist, dass sie ein Leben der Täuschung für beide Teile absolut notwendig macht.
   [OSCAR WILDE]

39  Ihre Mutter ist eine herzensgute Frau. Aber gute Frauen haben so beschränkte Ansichten vom Leben, ihr Horizont ist so eng, ihre Interessen so unbedeutend.
   [OSCAR WILDE]

40  Modern zu sein ist das einzige; was heutzutage das Leben lebenswert macht.
   [OSCAR WILDE]

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