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Zitate by Jean Jacques Rousseau 241-280

 

241   Es gehört zur Pflicht des Menschen, sich der Gewaltsamkeit zu widersetzen und die Ordnung zu stärken.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

242  Alles, was kein natürliches Gesetz verletzt, ist dann kein Verbrechen, wenn es nicht durch ein positives Gesetz verboten ist.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

243  Was hilft das Schweigen, wenn das Gewissen schreit?
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

244  Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann, die Frau ist ihr ganzes Leben lang Frau.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

245  Seufzend suche ich nun auf der Erde einen kleinen Rest Trost. Ich finde ihn nur noch bei dir, meine liebenswürdige Freundin, beraube, ich beschwöre dich, beraube mich nicht einer so angenehmen Zuflucht, entziehe mir nicht deiner Freundschaft Süße.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

246  Freiheit gibt es in keiner Regierungsform, sie lebt nur im Herzen des freien Menschen, er trägt sie überall mit sich.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

247  Wie wenigen Übeln ist doch der Mensch unterworfen, der in der ursprünglichen Einfachheit lebt?
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

248  Denn die Liebe zur Ordnung, welche die Ordnung hervorbringt, heißt Güte, und die Liebe zur Ordnung, welche sie erhält, heißt Gerechtigkeit.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

249  Nein, mein süßer Freund, nein, wir wollen nicht aus diesem kurzen Leben gehen, ohne wenigsten einen Augenblick Glück verspürt zu haben.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

250  Ich weiß nicht, wozu unsere Katechismen am ehesten führen, zur Gottlosigkeit oder zum Fanatismus, ich weiß aber wohl, dass sie notwendig sind das eine oder das andere tun.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

251  Die meisten neuen Gottesdienste entstehen aus dem Fanatismus und erhalten sich durch die Heuchelei.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

252  Kann auch die reinste Seele sich zu ihrem Glücke nicht selbst genug sein, so ist es noch weit richtiger zu sagen, dass alle Seligkeit der Erde nicht eines verderbten Herzens Glück machen kann.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

253  Wer gesund ist und alles Notwendige hat, ist reich genug, wenn er aus seinem Herzen die eingebildeten Güter verbannt.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

254  Es gibt nichts weiter außer dem, was du empfunden hast.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

255  Lassen Sie die Sprache des Geistes durch das Herz gehen, damit sie verständlich wird.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

256  Bei der Ungewissheit des menschlichen Lebens wollen wir doch vornehmlich die falsche Klugheit vermeiden, das Gegenwärtige dem Zukünftigen aufzuopfern, das heißt oftmals, dasjenige, was ist, demjenigen aufopfern, was nicht sein wird.
   [[JEAN JACQUES ROUSSEAU]

257  Um sich ein richtiges Urteil über eine Religion zu bilden, muss man sie nicht aus den Büchern ihrer Bekenner studieren, sondern sie aus dem Verkehre mit denselben lernen.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

258  Die Betrachtung des menschlichen Elends aber macht den Weisen stets maßvoll.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

259  Man kann durch den Aufputz glänzen, man gefällt aber nur durch die Person. Unsere Kinder sind nicht wir.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

260  Die Frau ist dem Wesen nach kokett, ihre Koketterie aber wechselt die Form und den Gegenstand nach ihren Absichten.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

261  Der Katholik muss die Entscheidung, die man ihm gibt, annehmen. Der Protestant muss lernen, sich selbst zu entscheiden.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

262  Was für Vorsichtsmaßnahmen hat man doch bei einem jungen wohlerzogenen Mann zu ergreifen, bevor man ihn den ärgerlichen Sitten unserer Zeit aussetzt.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

263  Kann es da jemals Glück geben, wo nichts als Schande und Reue herrscht?
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

264  Ich habe auch bemerkt, dass der prunkvollste Putz meistens hässliche Frauen ankündigt.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

265  Es gibt ein Alter, in dem man Erfahrungen sammelt, ein anderes für die Erinnerung. Die Empfindung vergeht am Ende, die empfindsame Seele aber bleibt bestehen.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

266  Die Milch kann gut sein, und die Amme böse. Eine gute Gemütsart ist ebenso wesentlich wie eine gute Leibesbeschaffenheit.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

267  Wenn sich die höchste Gerechtigkeit rächt, so rächt sie sich bereits in diesem Leben.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

268  Man erkauft sich weder seinen Freund noch seine Geliebte.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

269  Vergebens trachtet man nach der Freiheit unter dem Schutz der Gesetze! Gesetze! Wo gibt es sie, und wo werden sie befolgt?
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

270  Indem ich mich bemüht habe, meine eigene Achtung zu verdienen, habe ich gelernt, auf die der andere, die in der Mehrzahl gut ohne die meine auskommen, zu verzichten.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

271  Die Frau soll im Hause, wie ein Minister im Staat, dadurch herrschen, dass sie sich das befehlen lässt, was sie tun will. In diesem Sinne ist es ausgemacht, dass die besten Ehen diejenigen sind, in denen die Frau die meiste Autorität hat.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

272  Gott gab sie dir, dich in deinen Mühseligkeiten zu trösten, die deine Leiden zu lindern, das ist die Frau.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

273  Anmut ohne Ungezwungenheit ist undenkbar.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

274  Derjenige unter uns, der das Gute und Böse dieses Lebens am besten ertragen kann, ist nach meiner Auffassung am besten erzogen.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

275  Wie? Diejenigen, die ihr Schicksal teilen wollen, sollten ihr Vermögen nicht teilen dürfen?
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

276  Es ist gerecht, dass jeder an die Reihe kommt.
   [[JEAN JACQUES ROUSSEAU]

277  Man übt sich im Sehen wie im Empfinden, oder vielmehr ist ein scharfes Auge nichts als ein zärtliches, feines Gefühl.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

278  Die Herrschaft der Frau ist eine Herrschaft der Sanftmut, der Geschicklichkeit und der Gefälligkeit. Ihre Befehle sind Liebkosungen, ihre Drohungen sind Tränen.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

279  Welche Ehre kann wohl eine solche Entscheidung bestimmen, und welche Vernunft kann sie rechtfertigen? Wenn das gilt, dann braucht also ein Schelm sich nur zu schlagen, so hört er auf, ein Schelm zu sein.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

280  Deine Ehre liegt allein in dir.
   [JEAN JACQUES ROUSSEAU]

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