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Fernöstliche Weisheiten 161-200
161 Nicht im Körper, sondern in der Seele liegt der Charakter des Menschen.
162 Ein guter Mensch kann nur bescheiden sein.
163 Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
164 Nicht aus Stein und nicht aus Holz ist das Herz des Menschen.
165 Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.
166 Stolz der Genügsamkeit sei dein Reichtum.
167 Wer dem Großen in sich folgt, wird groß; wer dem Kleinen in sich folgt, wird klein.
168 Einer, der sich selbst krümmt, kann andere nicht gerade machen.
169 Wer nach dem Guten strebt, hat niemals ausgelernt. Er bleibt immer ein Schüler.
170 Im Gram verharren zeugt von niederm Sinn.
171 Der Zufriedene ist stets glücklich.
172 Nur wer die eigenen Schwächen kennt, vermag den Schwächen seines Nächsten gerecht zu werden.
173 Der Mensch ist von Geburt an gut, aber die Geschäfte machen ihn schlecht.
174 Es genügt nicht, zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch das Netz mitbringen.
175 Ein Wort, das in ein Amt hineingeraten ist, bringen keine zehn Ochsen mehr heraus.
176 Vom Schweigen schmerzt die Zunge nicht.
177 Der Geist der Frauen ist von Quecksilber, ihr Herz von Wachs.
178 Ohne Frauen würde es weder Tag noch Nacht.
179 Läßt man in seinem Herzen die Wünsche allzusehr wachsen, so hat man nichts, womit man all den Leichtsinn in sich beschwichtigen könnte, und also sind selbst unter den weisesten Männern des Altertums einige Frauen wegen gestrauchelt.
180 Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß.
181 Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe.
182 Ein edler Mensch kann nie sein kindliches Herz verlieren.
183 Zu weit ist ebenso falsch wie zu kurz.
184 Der Geist ist leicht wie ein Haar.
185 Wer die Herzen anderer gewinnen will, muß erst Herr über das eigene Selbst ein.
186 Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
187 Unglück und Glück kommen aus demselben Tor.
188 Erst in einer Zeit der Unruhe kann man Treue erkennen.
189 Das, wodurch alle Wesen verschieden sind, ist das Leben; das, worin sie gleich sind, ist der Tod.
190 Der Mensch kann nicht tausend Tage ununterbrochen gute Zeiten haben, so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann.
191 Man muß sich einen Stecken in der Jugend schneiden, damit man in Alter daran gehen kann.
192 Was bleibt vom Heldentum? Ein morscher Hügel, auf dem das Unkraut rot wie Feuer steht.
193 Wenn das Innen verkümmert und das Außen glänzende Formen annimmt, was nützen da Gesetze?
194 Wer Reichtümer sammeln will, kann nicht wohlwollend sein; wer wohlwollend sein will, wird keine Reichtümer anhäufen können.
195 Wer nicht bereit ist, ein Amt zu übernehmen, der weiß nicht, was Pflicht ist.
196 Wer auch in hoher Stellung nicht hochmütig wird, dessen Position ist nicht in Gefahr.
197 Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.
198 Wer lernt, gedeiht.
199 Der Mann ist immer mit der letzten Frau verbunden, die Frau mit dem, der sie zuerst gefunden.
200 Mann und Frau können ebensowenig getrennt werden wie Himmel und Erde.