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Fernöstliche Weisheiten 121-160
121  Nicht die Gabe ist kostbar, sondern die Liebe.
  
  
122  Wer hasst, ist taub. Wer neidet, ist blind. Wer zürnt, der lahmt. Nur wer liebt, hat keine Gebrechen.
  
  
123  Besser, dass der Mensch auf Reis wartet, als der Reis auf Menschen.
  
  
 
124  Wer liebt, erkennt schwerlich die schlechten Eigenschaften der Geliebten; wer hasst, erkennt schwerlich die guten Eigenschaften des Gehassten.
  
  
125  Nichts ist törichter in der Welt denn die Liebe.
  
  
126  Bei jeder Frau ist Adel des Herzens wichtiger als äußere Schönheit.
  
  
127  Körperliches Sterben ist leichter, als wenn das Herz stirbt.
  
  
128  Ein schönes Weib ist wie ein Axt am Leben.
  
  
129  Eheleute, die sich lieben, sagen tausend Worte, ohne zu reden.
  
  
130  Ein alter Mensch in der Familie ist eine Kostbarkeit.
  
  
131  Wenn der Reis fehlt, kann auch die geschickteste Hausfrau nicht kochen.
  
  
 
132  Eine Familie, die ohne Sorgen ist, wird meist zerbrechen.
  
  
133  Hundert Männer können ein Haus bauen; um ein Heim zu schaffen, bedarf es einer Frau.
  
  
134  Um Gutes zu lernen, genügen tausend Tage nicht; um Schlechtes zu lernen, ist eine Stunde bereits zu viel.
  
  
135  Leichtsinnig in der Jugend macht kläglich im Alter.
  
  
136  Der ist ein guter Mensch der Unrecht tragen kann.
  
  
 
137  Das Juwel des Himmels ist die Sonne; das Juwel des Hauses ist das Kind.
  
  
138  Eheleute sollten sich zueinander verhalten wie Gäste.
  
  
139  Ganz allgemein besteht die Schule der Frauen im Gehorsam gegen den Mann.
  
  
140  Die eine Generation baut die Straße, auf der die nächste fährt.
  
  
141  Unter den Menschen sind die alten am besten, unter den Kleiden die neuen.
  
  
142  Wer die Fehler anderer übernimmt, dessen Schuld ist größer als die Schuld desjenigen, der sie begeht.
  
  
 
143  Wer kein Ungemach ertragen kann, ist nicht zu großen Dingen berufen.
  
  
144  Achte auf deine Gedanken! Sie sind der Anfang deiner Taten.
  
  
145  Der Adel ist ein Verdienst für solche, die sonst keins haben.
  
  
146  Streben, seine Wünsche nach Besitz zu befriedigen, heißt Feuer mit Stroh löschen.
  
  
 
147  Würden die Menschen danach streben, sich selber zu vervollkommnen, statt die ganze Welt zu retten, selbst innerlich frei zu werden, statt die ganze Menschheit zu befreien, wieviel hätten sie getan zur wahrhaftigen Befreiung der ganzen Menschheit.
  
  
148  Der Charakter des Menschen ist bei der Geburt immer gut; er verändert sich nur mit der Verschiedenheit der Umgebung.
  
  
149  Wer weiß, redet nicht. Wer redet, weiß nicht.
  
  
150  Eine Freude vertreibt hundert Sorgen.
  
  
151  Wer essen will, soll den Koch nicht beleidigen.
  
  
152  Ein guter Mensch steht für hundert schlechte.
  
  
  
153  Wenn du auch zehntausend Felder hast, kannst du nur ein Maß Reis am Tage essen; wenn auch dein Haus tausend Zimmer enthält, kannst du nur acht Fuß Raum brauchen bei Nacht.
  
  
 
154  Es gibt nur zwei gute Menschen - der eine ist gestorben und der andere noch nicht geboren.
  
  
 
155  Ein Mensch von sanftem Charakter macht sich selbst und andere glücklich.
  
  
156  Besser ist es, in der Nähe Gutes zu tun, als in der Ferne Räucherwerk zu verbrennen.
  
  
157  Ein einfacher Zweig ist dem Vogel lieber als ein goldener Käfig.
  
  
158  Zuerst krümmt sich der Wurm, dann kann er sich strecken.
  
  
159  Einen weisen Mann verehren alle Menschen.
  
  
  
160  Die beiden kleinsten Organe im Menschen sind es, die dessen Wert ausmachen: das Herz und die Zunge.
  
  

