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Fernöstliche Weisheiten 1-40
1 Wer ruhig leben will, darf nicht sagen, was er weiß, und nicht glauben, was er hört.
2 Die Zeit offenbart den Charakter des Mannes.
3 Ist jemand in den Brunnen gefallen, wirf nicht noch Steine hinterher.
4 Schweigen ist die Arznei gegen den Ärger.
5 Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere.
6 Der Hunger läßt sich nur schwer mit gemaltem Kuchen stillen.
7 Wer um des Geldes willen heiratet, muß es sich täglich sauer verdienen.
8 Ein Boot, das nicht angebunden ist, treibt mit dem Strom.
9 Dreimal Frühaufstehen macht einen ganzen Tag.
10 Liebe deine Feinde, aber sei schneller als sie.
11 Der Staat ernährt seine Soldaten tausend Tage, um sie eines Tages zu brauchen.
12 Die Blumen des eigenen Garten duften nicht so stark wie die wilden Blumen, dafür halten sie länger.
13 Der Dumme schließt die Tür schlecht, der Faule lehnt sie nur an, und der Narr läßt sie offenstehen.
14 Für den Reichen ist das nächste Jahr wichtig, den Armen interessiert das, was er vor Augen hat.
15 Wenn du den Hahn auch einsperrst, die Sonne geht doch auf.
16 Gold hat einen bestimmten Preis, Bücher nicht; Bücher sind mehr wert als Gold.
17 Von weitem grüßen ist besser als in der Nähe zanken.
18 Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt.
19 Nichts zu wissen, das ist Seligkeit.
20 Wer stark ist, aber nicht an sich arbeitet, der wird schwach werden.
21 Je länger man lebt, desto mehr Gründe entstehen, sich zu schämen.
22 Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.
23 Gewohnheiten sind zuerst Spinnweben, dann Drähte.
24 Diebe ruhen nie, Wächter ab und zu.
25 Alles Unglück kommt durch den Mund.
26 Der Mensch ist wie ein Granatapfel. Wenn er den Mund öffnet, zeigt er den Inhalt seines Herzens.
27 Ein Bild sagt mehr als tausend Wörter.
28 Ohne Ursache eine Wirkung zu erzielen, dergleichen gibt es nicht; ohne Gutes zu tun, dem Leiden zu entgehen, das ist noch nicht gewesen.
29 Das Gute wie das Schlechte ist wahr, und beides sind Dinge dieser Welt.
30 Selten angenehm sind die Worte der Wahrheit.
31 Der Weg zum Himmel ist leicht zu finden, aber Tausende und Abertausende weigern sich, ihn zu beschreiten.
32 Wer Ruhm erwirbt, soll ihn nicht vor sich hertragen.
33 Je mehr Menschen es gibt, desto mehr Meinungen gibt es.
34 Wenn man zu Lebzeiten nicht Gutes tut, wird man an Tage des Todes zu Feuerholz für die Hölle.
35 Von den sechsunddreißig Fluchtarten ist das Davonlaufen die beste.
36 Es ist leicht, für gestern klug zu sein.
37 Der Fisch, den man nicht fängt, ist immer groß.
38 Auf einem Bambusstock kann man sich stützen, nicht aber auf einen Strick.
39 Gerade die Unbeständigkeit in der Welt ist es, die sie liebenswert macht.
40 Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, dann wäre gar bald ein großes Schweigen auf der Erde.