Home › Quotes › J. W. von Goethe: Zitate
1-40 | 41-80 | 81-120 | 121-160 | 161-200 | 201-240 | 241-247
Zitate von Johann Wolfgang von Goethe 121-160
121 Das Außerordentliche geschieht nicht auf glatten, gewöhnlichen Wegen.
122 Das kleinste Haar wirft seinen Schatten.
123 Wir würden gar vieles besser erkennen, wenn wir es nicht zu genau erkennen wollten.
124 Wenn je das Göttliche erschien, so war es in der Person Christi.
125 Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
126 Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
127 Glücklich allein ist die Seele die liebt.
128 Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat.
129 Widerspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch.
130 Wenn mit eine Sache missfällt, so lass ich sie liegen oder mache sie besser.
131 Vor zwei Dingen kann man sich nicht genug in acht nehmen: beschränkt man sich in seinem Fache, vor Starrsinn, tritt man heraus, vor Unzulänglichkeit.
132 Arm der Mensch, bei dem der Kopf alles ist!
133 Benutze redlich deine Zeit! Willst was begreifen, such’s nicht weit!
134 Das sogenannte Aus-sich-Schöpfen macht gewöhnlich falsche Originale und Manieristen.
135 Die größten Schwierigkeiten liegen da, wo wir sie nicht suchen.
136 Es hört doch jeder nur, was er versteht.
137 Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einziges Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.
138 Prüfungen erwarte bis zuletzt.
139 Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.
140 Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.
141 Was ist ein unbrauchbarer Mann? Der nicht befehlen und auch nicht gehorchen kann.
142 Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen. Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.
143 auch ist das Suchen und Irren gut, denn durch Suchen und Irren lernt man.
144 Das ist ewig wahr: wer nichts für andere tut, tut nichts für sich selbst.
145 Denn das ist eben die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit, dass sie im Augenblick des Nichts zu Allem macht.
146 Der Augenblick ist Ewigkeit.
147 Die Mängel erkennt nur das Lieblose; deshalb, um sie einzusehen, muss man auch lieblos werden, aber nicht mehr, als hierzu nötig ist.
148 Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.
149 Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen.
150 Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
151 Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.
152 DDie Sorge, sie schleicht sich durch Schlüsselloch ein.
153 Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.
154 Begegnet uns jemand, der uns dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sein, ohne daran zu denken.
155 Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.
156 Es gibt Menschen, die gar nicht irren, weil sie sich nichts Vernünftiges vorsetzen.
157 Wie kann man sich selbst kennen lernen? Durch Betrachten niemals, wohl aber durch Handeln.
158 Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.
159 Um zu begreifen, dass der Himmel überall blau ist, braucht man nicht um die Welt zu reisen.
160 Man kann ich wahrer Freiheit leben und doch nicht ungebunden sein.
Johann Wolfgang von Goethe Quotes in English