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Zitate von Johann Wolfgang von Goethe 1-40
1 Behandle die Menschen so, als wären sie, wie sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
2 Kein Mensch will etwas werden, ein jeder will schon was sein.
3 Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, wünschen, nicht erzwingen.
4 Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
5 Die Irrtümer des Menschen machen ihn eigentlich liebenswürdig.
6 Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen. Das ist die Kunst.
7 Ein jeglicher denkt nur, sich selbst und das nächste Bedürfnis schnell zu befriedigen und rasch, und nicht das Folgende denkt er.
8 Erhaltet eure Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe so viel wie möglich, fuhr er fort, aber verfallt nicht in den Fehler der jetzigen Zeit, nämlich: durch allzu große Aufrichtigkeit grob zu werden.
9 Nur der Einfältige ist groß, wer den einfältigen Weg gehen will, der gehe ihn und schweige still.
10 Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein!
11 Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man was Schönes bauen.
12 Man verschrumpft im engen Hauswesen; draußen fühlt man sich groß und frei wie die große Natur, die man vor Augen hat.
13 Das höchste Glück ist das, welches unsere Mängel verbessert und unsere Fehler ausgleicht.
14 Sei dem flüchtigen Rausch Gewinn.
15 Der Verständigste findet fast alles lächerlich, der Vernünftige fast nichts.
16 Wenn man mit sich selbst einig ist und mit seinen Nächsten, das ist auf der Welt das Beste.
17 Der ist am glücklichsten, er sei ein König oder ein Geringer, dem in seinem Hause Wohl bereitet ist.
18 Wenn ich an Gott dachte, war ich heiter und vergnügt.
19 Ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt betrachten.
20 Dem Heiteren erscheint die Welt auch heiter.
21 Alles ist einfacher, als man denken kann, zugleich verschränkter, als zu begreifen ist.
22 Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.
23 Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat.
24 Schönheit ist ein gar willkommener Gast.
25 Man soll jedoch von eignen und fremden Fehlern niemals, am wenigsten öffentlich reden, wenn man nicht dadurch etwas Nützliches zu bewirken denkt.
26 ) Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als dass, was die Schüler wissen sollen.
27 Geheimnisse sind noch keine Wunder.
28 Hoffnung ist die zweite Seele der Unglücklichen.
29 Alles ist Kampf, Ringen. Nur der verdient die Liebe und das Leben, der täglich sie erobern muss.
30 Große Talente sind das schönste Versöhnungsmittel.
31 In deinem Lande sei einheimisch klug, im fremden bist du nicht gewandt genug.
32 Zur Resignation gehört Charakter.
33 Willst du ins Unendlich schreiten, geh nur im Endlichen nach allen Seiten.
34 Wer das erste Knopfloch verfehlt kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande.
35 Vor einer Revolution ist alles Bestreben, nachher verwandelt sich alles in Forderung.
36 Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
37 Es irrt der Mensch, solang er strebt.
38 Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.
39 Für alle Vögel gibt es Lockspeisen, und jeder Mensch wird auf seine eigene Art geleitet und verleitet.
40 Man säe nur, man erntet mit der Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe Quotes in English