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Zitate von Johann Wolfgang von Goethe 41-80
41 Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.
42 Der Irrtum ist recht gut, solange wir jung sind, man muss ihn nur nicht mit ins Alter schleppen.
43 Die Sinne trügen nicht, das Urteil trügt.
44 Was du ererbst von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.
45 Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst.
46 Es gibt Menschen, die auf die Mängel ihrer Freunde sinnen; dabei ist nicht zu gewinnen. Ich habe immer auf die Verdienste meiner Widersacher acht gehabt und davon Vorteil gezogen.
47 Du gleichst dem Geist, den du begreifst.
48 Dass sich das größte Werk vollende, genügt ein Geist für tausend Hände.
49 Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.
50 Das Alter hört sich gern, auch wenn es nichts zu sagen hat.
51 Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens.
52 Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.
53 Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt‘ es nie erblicken.
54 Was man erfindet, tut man mit Liebe, was man gelernt hat, mit Sicherheit.
55 Säen ist nicht so beschwerlich als ernten.
56 Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein.
57 Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem
58 Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.
59 Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit an nächsten.
60 Der Mut stellt sich die Wege kürzer vor.
61 Ältere Freundschaften haben vor neuen hauptsächlich das voraus, dass man sich schon viel verziehen hat.
62 Das erste und das letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe.
63 Die Leidenschaften sind Mängel oder Tugenden, nur gesteigerte.
64 Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
65 Man würde einander besser kennen, wenn sich nicht immer einer dem andern gleichstellen wollte.
66 Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, dass sie sich irren.
67 Sucht nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer.
68 Man kann die Erfahrung nicht früh genug machen, wie entbehrlich man in der Welt ist.
69 Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.
70 Die beiden größten menschlichen Fehler: Versäumen und Übereilen.
71 Begriff ist Summe, Idee Resultat der Erfahrung; jene zu ziehen, wird Verstand, dieses zu erfassen, Vernunft erfordert.
72 Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.
73 Da steh‘ ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!
74 Denken ist interessanter als Wissen, aber nicht als Anschauen.
75 Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat, deswegen muss man was Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.
76 Die Schönheit: jede milde hohe Übereinstimmung alles dessen, was unmittelbar, ohne Überlegen und Nachdenken zu erfordern, gefällt.
77 Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.
78 Der Hass ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.
79 Wahrheitsliebe zeigt sich darin, dass man überall das Gute zu finden und zu schätzen weiß.
80 Unser ganzes Kunststück besteht darin, dass wir unsere Existenz aufgeben, um zu existieren.
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