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Zitate von Konfuzius 161-185
161 Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes.
162 Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, dass er eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen kann.
163 Nur der größte Weise und der größte Tor können sich ändern.
164 Wenn du einen Würdigen siehst, dann trachte ihm nachzueifern. Wenn du einen Unwürdigen siehst dann prüfe dich in deinem Innern!
165 Du kannst den Hahn zwar einsperren, die Sonne geht dennoch auf.
166 Bei Trauer bringe man sein ganzes Leid zum Ausdruck, aber man übertreibe nicht.
167 Das richtige Maß und die Mitte sind die Höhepunkte der menschlichen Natur.
168 Wer auf Rache aus ist, dem grabe zwei Gräber.
169 Es gibt drei Arten von Freuden, die förderlich sind. Sich an Musik und guten Umgangsformen erfreuen, über die Vorzüge anderer reden und sich darüber freuen, viele wertvolle Freunde haben und sich darüber freuen – diese Freuden sind förderlich.
170 Wer Menschen beurteilt, hüte sich vor billigem Tadel und vor billigem Lob.
171 Überwiegt die rohe Naturkraft gegenüber der Bildung, so ist das Ergebnis gemeine Rohheit. Hat die Bildung das Übergewicht, so ist das Ergebnis die Pedanterie des Schreibers. nur die richtige Mischung von Naturkraft und Bildung macht den Edlen.
172 Der Edle leidet an seinen Mängeln, nicht an mangelnder Anerkennung.
173 Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.
174 Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück.
175 Der weise Chi-wen-tse überlegte immer dreimal, bevor er handelte. Als der Meister das hörte, sagte er: Zweimal wäre genug.
176 Zungenfertige Redner sind fernzuhalten, zungenfertige Redner verführen.
177 Wer wirklich gütig ist, kann nie unglücklich sein; wer wirklich weise ist, kann nie verwirrt werden;
178 Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
179 Der Mensch der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen – der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst.
180 Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
181 Zuerst die innere Haltung, dann due äußere Form! Es ist wie beim Malen, wo man die Glanzlichter zuletzt aufsetzt.
182 Die Perle kann ohne Reibung nicht zum Glänzen, der Mensch ohne Anstrengung nicht vervollkommnet werden.
183 Wozu braucht man Zungenfertigkeit? Wer schnell mit dem Wort ist, macht sich oft unbeliebt. Wer nichts von Moral und Sittlichkeit weiß, wozu braucht der redegewandt zu sein?
184 Ob es Gott gibt oder nicht, wissen wir nicht. Also lasset uns ihm Opfer bringen.
185 Ist man nicht fleißig in der Jugend, wird man im Alter traurig sein.