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Zitate von Konfuzius 1-40
1 Das Aussehen eines Menschen siehst du bei Licht, seinen Charakter jedoch, erkennst du im Dunkeln.
2 Ein Edler sollte in seinen Worten bedächtig, aber umso flinker in seinen Taten sein.
3 Achte die Jungen! Wie wollt ihr wissen, ob sie nicht eines Tages alles das sein werden, was ihr jetzt seid?
4 Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen ist der einfachste, durch Erfahrung ist der bitterste.
5 Beobachte, wie er handelt, betrachte seine Motive und untersuche, worin er seine Ruhe findet. Wie könnte ein Mensch dir dann noch etwas verbergen?
6 Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.
7 Ich hasse diejenigen, die List für Weisheit, die Ungehorsam für Kühnheit und Geschwätz für Wahrheit nehmen.
8 Es gibt niemanden, der nicht isst und trinkt, aber nur wenige, die den Geschmack zu schätzen wissen.
9 Der Weise strebt nach der Wahrheit. Wer sich aber schämt armer Kleidung und armer Nahrung, der ist noch nicht weise.
10 Wer neu anfangen will, soll es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue.
11 Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren – das erst heißt wirklich einen Fehler machen.
12 Wer aufrichtig ist, dem vertraut das Volk.
13 Glatte Worte und schmeichelnde Mienen vereinen sich selten mit einem anständigen Charakter.
14 Das Wasser haftet nicht an den Bergen, die Rache nicht an einem großen Herzen.
15 Ob es Unglück bringt, wenn dir eine schwarze Katze über den Weg läuft, hängt alleine davon ab, ob du ein Mensch oder eine Maus bist.
16 Wie können die niederträchtigen und verworfenen Menschen dem Fürsten dienen? Diese Menschen werden, ehe sie ihm Amt empfangen haben, von der Furcht gequält, sie möchten es nicht empfangen, und wenn sie es empfangen haben, werden sie von der Furcht gequält, es zu verlieren. Von Stund an, wo sie von der Furcht gequält werden, ihre Ämter zu verlieren, gibt es nichts, wozu sie nicht fähig wären.
17 Macht ohne Großmut und äußere Trauer ohne Schmerz, das sind Dinge, die ich nicht ansehen kann.
18 Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, eine Nacht ohne Mond und Sterne.
19 Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein.
20 Wenn ein Freund von weit her kommt, ist das nicht auch eine Freude?
21 Ich stelle täglich drei Fragen an mich selbst: War ich in dem, was ich für andere tat, auch wirklich gewissenhaft? War ich meinen Freunden gegenüber vollkommen aufrichtig? Habe ich alle Lehren, die mir zuteil wurden, auch tatsächlich befolgt?
22 Alle, die äußerlich eine ernste und strenge Miene zur Schau tragen, während sie innen hohl und beschränkt sind, sind die niedrigsten Menschen.
23 Das Entscheidende am Wissen ist, dass man es beherzigt und anwendet.
24 Bildung ist jenseits aller Standesunterschiede.
25 Wahrlich, täglich erneuere dich.
26 Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
27 Das Wasser nimmt nicht mehr Platz ein, als es wirklich bedarf. So gleicht es der Mäßigung.
28 Ein Heer kann seines Führers, aber niemand seiner Gedanken beraubt werden.
29 Hast überschritten du eine Pflicht, so scheue auch den Rückweg nicht.
30 Wenn ich einen Satz auswählen sollte, um meine ganze Lehre zusammenzufassen, würde ich sagen: Lass nichts Böses in deinen Gedanken sein!
31 Wer beim Reden wenig Anlass zum Tadel gibt und im Handeln wenig Anlass zur Reue hat, der kann bestimmt ein öffentliches Amt bekleiden.
32 Ohne Beredsamkeit, nur mit Schönheit, wird man in der Welt von heute schwerlich bestehen können.
33 Der Mensch ist von Geburt an gut, aber die Geschäfte machen ihn schlecht.
34 Zufriedenheit bringt auch in der Armut Glück; Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück.
35 Einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist Wissen.
36 Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald Sorgen haben.
37 Der edle Mensch sucht Grund und Anlass in sich selbst der niedrige sucht sie in anderen.
38 Man muss sich einen Stecken in der Jugend schneiden, damit man im Alter daran gehen kann.
39 Der Weise sucht, was in ihm selber ist, der Tor, was außerhalb.
40 Wir kennen das Leben nicht, wie wollen wir den Tod kennen?