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Zitate von Aristoteles 41-80

 

41  Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll.
   [ARISTOTELES]

42  Wo kein Eigentum ist, da ist auch keine Freude zum Geben; da kann niemand das Vergnügen haben, seinen Freunden, dem Wanderer, den Leidenden in ihrem Mangel zu helfen.
   [ARISTOTELES]

43  Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.
   [ARISTOTELES]

44  Eine vollkommene Freundschaft gibt es nur zwischen guten und an Rechtschaffenheit gleichstehenden Menschen.
   [ARISTOTELES]

45  Alle Menschen streben von Natur nach Wissen.
   [ARISTOTELES]

46  Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.
   [ARISTOTELES]

47  Denn dem Durchschnittsmenschen ist mehr um Vorteil als um Ehre zu tun.
   [ARISTOTELES]

48  Ohne Rechtschaffenheit ist es nicht leicht, in äußerem Glück die Bescheidenheit zu wahren.
   [ARISTOTELES]

49  Wenn nämlich die Ungerechtigkeit bewaffnet ist, so ist sie am allergefährlichsten.
   [ARISTOTELES]

50  Mit adelig bezeichnet man die Abstammung aus einem durch Tüchtigkeit hervorragenden Geschlecht. Edel nennt man jemanden, der nicht aus dieser Art schlägt. Dies trifft vielfach bei den Adeligen nicht zu, sondern meistens sind sie minderwertig.
   [ARISTOTELES]

51  Im allgemeinen tun die meisten Menschen Unrecht, sobald sie in der Lage sind, es zu können.
   [ARISTOTELES]

52  Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuss Verrücktheit.
   [ARISTOTELES]

53  Das eine ist der Gottheit selbst verwehrt: das, was getan ist, ungeschehen zu machen.
   [ARISTOTELES]

54  Der Zweck der Aufstände aber ist Gewinn und Ehre oder ihr Gegenteil.
   [ARISTOTELES]

55  Erlebnisse der Seele sind Zustände der Begeisterung und prophetischer Ahndung, die sich aufgrund von Traumerfahrungen einstellen.
   [ARISTOTELES]

56  Von denen, welche mystisch philosophieren, ist es nicht der Mühe wert, ernstlich zu handeln.
   [ARISTOTELES]

57  Seine Trefflichkeit, welcher Art sie auch sei, ungehindert üben zu können, ist das eigentliche Glück.
   [ARISTOTELES]

58  Glück ist Selbstgenügsamkeit.
   [ARISTOTELES]

59  Die beste Staatsform ist das Königtum. Die Entartung des Königtums, die Tyrannis, ist die schlechteste. Unter den nicht guten Verfassungen ist am erträglichsten die Demokratie.
   [ARISTOTELES]

60  Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.
   [ARISTOTELES]

61  Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger aber nicht ihre Art berücksichtigt.
   [ARISTOTELES]

62  Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
   [ARISTOTELES]

63  Kluge Leute lernen auch von ihren Feinden.
   [ARISTOTELES]

64  Tapferkeit in Verbindung mit macht führt zur Tollkühnheit.
   [ARISTOTELES]

65  Wenn zum Beispiel ein Beamter jemanden schlägt, so darf man ihn nicht wiederschlagen, und umgekehrt: Wenn jemand einen Beamten schlägt, so muss er nicht nur geschlagen, sondern außerdem noch bestraft werden.
   [ARISTOTELES]

66  Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
   [ARISTOTELES]

67  Jedes Werkzeug erhält nämlich dadurch seine Vollendung, dass es nicht mehreren, sondern nur einem Zwecke dient.
   [ARISTOTELES]

68  Er, der diese Insel erfand, ließ sie auch wieder verschwinden.
   [ARISTOTELES]

69  Der König, der die Unterstützung seiner Bürger verliert, ist kein König mehr.
   [ARISTOTELES]

70   Ändert sich der Zustand der Seele, so ändert dies zugleich das Aussehen des Körpers und umgekehrt: ändert sich das Aussehen des Körpers, so ändert dies zugleich auch den Zustand der Seele.
   [ARISTOTELES]

71  Der Vernünftige geht auf Schmerzlosigkeit, nicht auf Genuss aus.
   [ARISTOTELES]

72  Gleichheit ist die Seele der Freundschaft.
   [ARISTOTELES]

73  Ungebildete Menschen bringen bei jeder Gelegenheit Sprichwörter an; denn, solche Gemeinplätze haben den Vorteil, der mangelhaften Bildung der Zuhörer zu entsprechen.
   [ARISTOTELES]

74  Was es alles gibt, was ich nicht brauche.
   [ARISTOTELES]

75  lausible Unmöglichkeiten sollten unplausiblen Möglichkeiten vorgezogen werden.
   [ARISTOTELES]

76  Klug kann nur ein guter Mensch sein.
   [ARISTOTELES]

77  In allen Staaten nun gibt es drei Klassen von Bürgern: Sehr reiche, sehr arme und dritten solche, die zwischen beiden in der Mitte stehen. Da also die Voraussetzung gilt, dass das Gemäßigte und das Mittlere das Beste sei, so sieht man, dass auch in Bezug auf die Vermögensverhältnisse der mittlere Besitz von allen der beste sei. Ein solcher Vermögenstand gehorcht am leichtesten der Vernunft.
   [ARISTOTELES]

78  Nicht dem Vergnügen, der Schmerzlosigkeit geht der Vernünftige nach.
   [ARISTOTELES]

79  Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
   [ARISTOTELES]

80  Redekunst ist die Kunst, Glauben zu erwecken.
   [ARISTOTELES]

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