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Bunt gemischte Zitate 81-120

 

81  Die Ehe muss ständig gegen ein Gespenst ankämpfen, gegen das Gespenst der Gewohnheit.
   [HONORÉ DE BALZAC]

82  Es stimmt, dass Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen.
   [GEORGE BERNARD SHAW]

83  Optimismus erzeugt Tatkraft, Pessimismus lähmt sie.
   [KARL STEICHBUCH]

84  Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
   [ALBERT SCWEITZER]

85  Eine spitze Zunge ist das einzige Schneidewerkzeug, das durch ständigen Gebrauch schärfer wird.
   [WASHINGTON IRVING]

86   Einen Menschen zu lieben heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.
   [ALBERT CAMUS]

87  Als Laster bezeichnen wir im allgemeinen die Vergnügungen, von denen wir uns nicht zu kosten getrauen, und als Tugenden die Pflichten, denen wir uns nicht zu entziehen wagen.
   [HENRY MILLER]

88  Wenn ein Architekt einen Fehler macht, lässt er Efeu darüber wachsen. Wenn ein Arzt einen Fehler macht, lässt er Erde darauf schütten. Und wenn ein Koch einen Fehler macht, gießt er ein wenig Sauce darüber und sagt, dies sei ein neues Rezept.
   [PAUL BOCUSE]

89   Der Mensch ist gut, die Leut’ sind schlecht.
   [NESTROY]

90  Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich.
   [HONORÉ DE BALZAC]

91  Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.
   [THEODOR HEUSS]

92  Zorn ist die Voraussetzung für den Mut.
   [THOMAS VON ACQUIN]

93  Was nützt ein frisch gebügeltes Hemd, wenn das Herz darunter zerknittert ist.
   [HELMUT DIPPEL]

94  Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist ein schlechtes Geschäft.
   [HENRY FORD]

95  Alkohol ist der einzige Feind, den der Mensch wirklich lieben gelernt hat.
   [ROBERT LEMKE]

96  Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.
   [ADALBERT STIFTER]

97  Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.
   [STEFAN ZWEIG]

98  Ein Geschenk, das kein Opfer ist, ist kein Geschenk.
   [JOHN STEINBECK]

99  Nationalgefühl hat man, wenn man sich für seine Nation schämt.
   [HELMUT QUALTINGER]

100  Schrullen sind ein hervorragender Schutz gegen Vermassung.
   [SALVADOR DALI]

101  Manch einer gelangt an die Spitze, weil er keine Fähigkeiten besitzt, deretwegen man ihn unten festhalten möchte.
   [PETER USTINOV]

102  Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Einkehr.
   [DEMOKRIT]

103  Phantasie ist die Gabe, unsichtbare Dinge zu sehen.
   [JONATHAN SWIFT]

104  Ein Mensch bleibt weise, solange er die Wahrheit sucht; sobald er glaubt, sie gefunden zu haben, wird er zum Narren.
   [AUS DEM TALMUD]

105  Wenn man im Leben mit dem Zweitbesten vorlieb nimmt, dann erreicht man immer wieder nur das Zweitbeste.
   [JOHN F. KENNEDY]

106  Die ihrer Alltagsarbeit froh werden, sind weitaus glücklicher als die Freizeitfanatiker.
   [HANS BERNHARD MAYER]

107  Reif ist, der auf sich selber nicht mehr hereinfällt.
   [HEIMITO VON DODERER]

108  Der Kummer, der nicht spricht, nagt an dem Herzen, bis es bricht.
   [WILLIAM SHAKESPEARE]

109  Handle so, dass ein unparteiischer Dritter mit dir sympathisieren kann.
   [ADAM SMITH]

110  Unter Stil verstehe ich die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen, nicht umgekehrt.
   [JEAN COCTEAU]

111  Ein Lächeln kostet weniger als Elektrizität und bringt mehr Licht.
   [ABBE PIERRE]

112  Glück – das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.
   [ERNEST HEMINGWAY]

113  Tempo ist oft ein Zeichen, dass es abwärts geht.
   [JOSEF MAGNUS WEHNER]

114  Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.
   [ISAAC NEWTON]

115  Wir arbeiten um der Arbeit willen, weil uns das Talent zum Glück fehlt.
   [FRIEDRICH SIEBURG]

116  Manchen Menschen ist kein Opfer zu groß, sofern es von anderen gebracht wird.
   [BILLY GRAHAM]

117  Ein Staatshaushalt ist ein Haushalt, in dem alle essen möchten, aber niemand Geschirr spülen wird.
   [WERNER FINCK]

118  Alte Leute sind junge Menschen, die zufällig vor dir älter wurden.
   [GÜNTER BARUSCHKE]

119  Wenn die Jugend das schönste Alter sein soll, so ist das zumindest paradox.
   [CURT GOETZ]

120  Die Zukunft kommt in Raten, das ist das Erträgliche an ihr.
   [ALFRED POLGAR]

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